Sarah Niecke - Vermeiden Sie Essen schwer und klebrig
Sarah Niecke - Vermeiden Sie Essen schwer und klebrig
Sarah Niecke (Fondantdrucke)
Agnes Müller - undsoundso
Christine Reisen - Aliquot
Mara Ebenhöh - EXPECTATIONS
Hanguk Lee - Daydream
Hanguk Lee - Daydream
Hanguk Lee - Daydream (Detail)
Catherine Duboutay - Videoperformance
Maria Seitz - Linie VII
Maria Seitz - Linie VII
Julia Gerhards - Notation Einspunktneun
Julia Gerhards - Notation Einspunktneun
Catherine Duboutay - Fügen
Kathrin Lambert - Idiophon Cu
Kathrin Lambert - Idiophon Cu (Detail)
Shako Berekashvili - o.T.
Frank Jung - Das ersetzte Schwarz (Teilansicht)
Frank Jung - Das ersetzte Schwarz (Detail)
Frank Jung - Das ersetzte Schwarz (Detail)
Leonie Mertes - Juli (Detail)
Leonie Mertes - Juli (Detail)
Rachel Mrosek - Raumzeichnung
Rachel Mrosek - Raumzeichnung (Detail)
Auf Einladung des Museum Folkwang in Essen bespielen vom 20. Juli bis zum 19. August 2018 15 Studierende der HBKsaar das UG im Folkwang. In diesem großen Ausstellungsbereich im Untergeschoss des renommierten Hauses präsentieren sich regelmäßig Klassen von Kunsthochschulen.
Die Auswahl für diesen Auftritt der Hochschule der Bildende Künste in Saarbrücken fand fächerübergreifend statt, sodass die Ausstellung Positionen aus den Feldern Konzeptionelle Malerei (Atelier Katharina Hinsberg), Video und künstlerische Fotografie (Atelier Eric Lanz) sowie Soundart (Atelier Andreas Oldörp) zeigt und miteinander verbindet.
Das Konzept hierfür ist in einem Austausch entstanden, bei dem sich ein Netz von Bezügen zwischen die beteiligten Arbeiten entwickelt hat. Ein gemeinsamer Prozess der Konzentration auf die eingesetzten Materialien (matters) und auf die Umgänge mit ihnen (manners) hat sich dabei entwickelt. Das Begleitheft veranschaulicht diesen Ansatz. Dieses bietet den Besuchern einen sowohl gedanklichen als auch sinnlichen Blick auf die zu den Werken führenden Ansätze.
Die Arbeiten der KünstlerInnen zielen in ihren Vorgehensweisen darauf ab, ihrem Handeln die formende Bewegung, die fragende Energie auch in einer Ausstellungssituation zu bewahren. Aktuelle künstlerische Techniken wie Videoprojektionen oder Klanginstallationen kommen ihnen dabei entgegen. Aber auch eine Wand- oder Raumzeichnung, die sich im Abschreiten entfaltet, dehnt und verändert, bleibt in der Wahrnehmung aktiv. Vor allem jedoch wirken die in den Arbeiten direkt oder indirekt abzulesenden, performativen Handlungen und konzeptuellen Gesten lebendig, selbst in der Erinnerung an sie.